Als die Lehrerband "SIMON AND THE TEACHERS" am Humboldt-Gymnasium in der Kölner Südstadt nach vier Jahren zerfiel, blieben Elke Damerow, Gesang, Saxofon und Proben-Mix, Rüdiger Dahm, Keyboardist, Karlheinz Damerow, Basser und Uwe Bogenschütz, Mischer und Techniker im weitesten Sinne, übrig und probten drei Jahre lang mit diversesten, mal mehr, mal weniger abenteuerlichen, dafür aber menschlich und musikalisch umso anregenderen Besetzungen.

Unter vielen anderen, Volker Fritsch an der Leadgitarre. Danke Volker!, bis es ihn als Basser zu "BIG SHOT" und "AUSZIEH'N" zog.

Nachdem Rhythmus-Gitarrist Gerhard Ewald , und Drummer Jörg Burghoff dazu gekommen waren, half Manfred Scheer, der "Singende Basser" (damals: "DIFFERENT FACES"), lange, lange an Gesang und Gitarre aus: "... bis Ihr jemanden gefunden habt!" Danke Manfred!! Du hast uns, immer noch blutigen Anfängern, Mut gemacht!!! - heute: "UNISONO".

Kurz vor Weihnachten 2000 kam Mike Busse, Lead- Gesang und -Gitarre. Mit derart komplettem Line-up war zunächst "RICOCHET" entbunden, was uns bei unserem Ersten Auftritt, zu Elkes rundem Geburtstag, am 22. September 2001, im Gasthaus am Weiher am Heisterberger Weiher im Hohen Westerwald, den Namen gab.

Kurz darauf, nachdem es Gerhard gen Blues gezogen hatte, und, all die Weil kein "normaler" Mensch so weit des Englischen mächtig ist, um zu wissen, dass "ricochet" Querschläger bedeutet, geschweige denn, welcher Quer Schläger Bezug dann auch noch zu unserem musikalischen Tun herzustellen wäre, wurde "JUST IN TIME" geboren; Beides: "... wait for the ricochet...", aus "Child In Time" von "DEEP PURPLE".

Seit dem 24. April 2004 machte sich Virginia Schiffer um die Abteilung Gesang verdient. Am 5. Juli 2006 trennten sich die Wege von Mike und Just In Time.

Mit dem 6. September 2006 waren die sechs Saiten und die Stimme von Burkhard Schreiber DIE musikalische Verstärkung und zur erneuten Vervollständigung des Lineups gesellte sich mit Arno Mühlhausen am 8. November 2006 eine wahrhaft Führende Stimme und Gestalt mitsamt seiner Ovation zu Just In Time.

Nach dem ersten Gig der gerade wieder kompletten Bande, am 10. Februar 2007, verließ uns Virginia, der Liebe folgend, gen Waterkant: Moin, moin!... Seit dem 25. April 2007 füllte Silke Sieben diese stimmliche Lücke beachtlich. Mit der ersten Probe nach den Sommerferien 2007 musste uns "Arno - the voice!" schon nach so kurzer Zeit wg. Verlagerung seines bewegten Lebensmittelpunktes Richtung Süd Süd Ost verlassen. Schadevapcici!

Und leider ging's weiter so: Nach dem letzten Auftritt zu Burkhards 50sten und Rüdigers 60sten und nach fast acht Jahren "JUST IN TIME" ging Jörg Richtung Jazz. Danke für die lange Zeit und "sorry" für die "Leiden" unter den "rock- sturen" Bogenschütz und Damerows.Kurz danach zog es auch Burkhard, zwar unversehens, dennoch absolut nachvollziehbar in Richtung Sicherung des Lebensunterhalts, was mit "JUST IN TIME" - bei aller Liebe - nun mal nicht zu machen ist; Siehe auch. Mit den ersten Kranichen 2008 folgte dann auch noch Silke dem Rufen ihrer musikalischen 'Mittelerde' zu den Gefielden des Soul. Dank Dir! für eine herzliche, offene und menschlich erfrischende Zeit! Viel Glück auf weiteren Wegen!!

Die somit notwendige Beinahe-Neugründung führte zunächst Peter Schneider an den Drums, Frank Land Gesang, und Constantin Conrady mit seiner Gitarre zum nun wieder kompletten Rumpf-Lineup in den Proberaum in der Kölner Südstadt. Seit Mitte 2008 verstärkt uns als >special guest< Rick-man Horst-Peter Schmidt. Siehe auch HPs Tipps.

Gar nicht lange nachdem Constantins JIT-Engagement durch sehr ernste persönliche Gründe vor dem "20-Jahre-bei-mir-Gig" beendet wurde und Drummer Peter als Basser gen Karneval zog, konnten Just In Time schon Mitte Oktober 2008 mit Horst Wasserberg als singendem Gitarristen und Patrick (Glenn) Gifford (da war doch 'was?!), Gitarre und Gesang, beinahe die erneute Vervollständigung des Personals vermelden.

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Doch... Was lange währt wird endlich - noch lange nicht gut. Der von uns in Eigenleistung eingerichtete und mehr als ein Jahrzehnt genutzten Proberaum wird unausweichlich als Lagerraum benötigt. Mangels effektiver Lobby blieb nichts anderes übrig: Am 6. und 7. Februar 2009 haben wir, Elke, Uwe und Karlheinz den "gailsten" aller Proberäume geräumt.Auf geht's Auf geht's zu neuen Ufern...

Siehe auch: Wir suchen

Wir suchen

nun erneut Menschen, die mit uns zusammen schwingen und klingen wollen. Maximal 30 Minuten Fahrzeit zum noch zu findenden Proberaum, in oder um Köln Süd, sind optimal: Nach der Probe, ohne stressig weite Heimfahrt, im "bei mir" am Eifelplatz bei Anna und Helge noch einen trinken können, das ist doch der wahre Luxus!

Die WW-Adresse muss nicht irritieren, Elke und Karlheinz genießen hier "ihr Altenteil", den verdienten Kontrast zu einem Leben im Kern der Metropole. Wir sind jederzeit ganz schnell in Köln, und der Wecker am nächsten Morgen ist für uns nicht mal mehr eine leere Drohung.

Warum kein Neuanfang im WW? Das ist Uwe gedankt, der sagte: "Das Mischen und die Technik sind meine Sache. Aber meine lebensnotwendige Kohle muss ich noch ein paar viele Jahre in Köln und mit humorlosem Wecker am Morgen erwerben. Also, bitte, versuchen wir's mir zuliebe doch noch einmal in Köln!" Da der Mischer der wichtigste Part in jeder Kapelle ist - wer könnte ihm diese Bitte abschlagen; Wir konnten es auch nicht.*)


Wir drei Ur-JUST IN TIME, Elke, sax und surplus-voc, Uwe, mix unserer eigenen Pa, Karlheinz, bass, befinden uns in einem Alter, dem nicht mal der Volksmund überschäumenden musikalischen Wankelmut oder gar tagesformabhängige Geschmacks-Flexibilität (Wow!) nachsagt. Wir sind froh, unsere musikalischen Vorlieben über eine lange Lebenszeit gefunden zu haben.

Der jüngste und radikalste Break der Bandgeschichte ist der beste Hinweis, dass Altersgleichheit noch keine Gewähr für persönliche Harmonie ist. Dennoch, wer mit uns zusammen in einer Classic Rock Cover Bande sein möchte, sollte sich in unserem Alterssegment Ü50 oder gar 60 bewegen, also fern von verhaltensrelevanten juvenilen bis immaturen Hormonschüben, Identitätsfindungskrisen, akuten Autoritätskonflikten oder fundamentalen Frustrationen der Lebensmitte und..., "Oh, nit für Kooche, Lück!"..., möglichst weit weg von der "Fünften Jahreszeit". (Wolfgang N. und Jörg B. seien gegrüßt!).

Ein Blick auf unser bisheriges Repertoire und unsere persönlichen Lieblingsstücke macht deutlich, was wir mögen und was wir gerne nachspielen möchten, so nah wie's geht am Original, ohne Flausen musikalischer Höhenflüge, halt im Rahmen unserer Möglichkeiten. Von vorgeblich zur Mitwirkung bereiten "Trojanischen Pferden", die erst nach ihrem Einstieg in die Kapelle zu erkennen geben, dass sie eigentlich etwas ganz anderes wollen, haben wir allerdings - ehrlich gesagt - die Schnauze voll.

In diesem Sinne suchen wir neue Mitstreiter

am Schlagzeug,

Lead-Gesang, optimal mit
Rhythmus-Gitarre,

Lead-Gitarre,

und an den Tasten.

Jede weibliche - bitte non-bull-dyke - Mitwirkende erhöhte die Frauen-Quote der Band beträchtlich. Beim Front-Gesang hat jedoch ein Mann mit möglichst hoher Stimmlage ein weit größeres Betätigungsfeld und damit den eindeutigen Vorzug, was ebenfalls ein Blick auf unser bisheriges Repertoire verdeutlicht.

Wer interessiert ist, melde sich entweder per Festnetz:

02775 578 832 oder per mail:

e.k.damerow@t-online.de

Mobil sind wir nur unterwegs, also wenn wir mobil sind, erreichbar [sic!]:

Karlheinz: 0152 286 199 46

Elke: 0160 954 688 20

Parallel zur Personalsuche sind wir dankbar für jeden Hinweis auf eine mögliche Fortsetzung unseres Traumes (immerhin sind wir sehr verwöhnt, s.o.) von einem beheiz- und bezahlbaren

Proberaum in oder um Köln-Süd

(-Ups!*), von optimal um 30 qm in diebstahlsicherer Lage.

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So, come hell or high water,
we keep on rocking and rolling,

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